Bei den erstgenannten Arbeitnehmern wird es sich in der Regel, wenn auch vielleicht nicht in allen Fällen, eher um Staatsangehörige des Aufnahmemitgliedstaats handeln. Niederländische Arbeitnehmer sind nach Auffassung der Generalanwältin eher in der Lage, die Drei-von-sechs-Jahren-Regel zu erfüllen als in den Niederlanden wohnende Wanderarbeitnehmer, und folglich stellt das Wohnsitzerfordernis eine mittelbare Diskriminierung dar.
De advocaat-generaal meent dat Nederlandse werknemers moeten worden geacht makkelijker aan de 3 uit 6-regel te kunnen voldoen dan in Nederland wonende migrerende werknemers en concludeert bijgevolg dat het woonplaatsvereiste indirecte discriminatie vormt.