11. erkennt, daß die Tendenzen zu einer nominellen Konvergenz auf nationaler
Ebene noch nicht in allen Bereichen mit einer realen Konvergenz auf regionaler Ebene einhergehen; weist darauf hin, daß die Unterschiede zunehmend mehr zwischen den Regionen vorhanden sind und die Unterschiede zwisc
hen den ärmsten und reichsten Regionen nach wie vor sehr groß sind; betrachtet mit Sorge, daß der Anstieg der Arbeitslosigkeit die Regionen sehr unterschiedlich getroffen hat; hebt die besorgniserregende Tatsache hervor, daß die Arbeitslosigkeit
...[+++] in den 25 am stärksten betroffenen Regionen durchschnittlich 23,7% erreicht, während sie in den 25 am wenigsten betroffenen nur 4% beträgt, wobei festzustellen ist, daß eine Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und niedrigem Pro-Kopf-Einkommen besteht und somit die Gleichsetzung der Arbeitslosigkeit mit den Umstrukturierungsprozessen in den Industrieländern aufgehoben wird; fordert, daß verstärkt die Gegebenheiten in jeder einzelnen Region einschließlich der Faktoren große Entfernungen, niedrige Bevölkerungsdichte und strenges Klima und besonders die Ursachen der dort bestehenden Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden; fordert, daß das Thema des regionalen Zusammenhalts in seinen staatlichen, interregionalen und grenzüberschreitenden Aspekten in die zukünftigen Dreijahresberichte über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt aufgenommen wird;