3. stellt fest, dass die neue Handelsstrategie auf die Stärkung eines Wirtschaftsmodells abzielt, das auf dem Export und damit auf einem erhöhten Transportaufwand beruht; weist darauf hin, dass der anhaltende Anstieg der mit dem Transport und dem internationalen Handel verbundenen CO2-Emissionen die Wirksamkeit der Klimaschutzstrategie der EU zu beeinträchtigen droht; weist ferner darauf hin, dass die durch den Transport verursachten Emissionen nur eine Komponente der Emissionsauswirkungen des Handels und seiner Ausweitung darstellen; ersucht daher die Kommission, eine Strategie aufzuzeigen, die sämtliche für die Netto-Emissionsbilanz relevanten Auswirkungen berücksichtigt, wie die Unterschiede, die sich bei den Emissionen je nach Produk
...[+++]tionsort und eingesetzten Produktionstechniken und Rohstoffen ergeben, oder die Unterschiede, die bei den Emissionsminderungskosten zwischen Ländern und Sektoren bestehen, sowie die Auswirkungen, die die Weiterverbreitung emissionsmindernder Technologien haben könnte; vertritt die Auffassung, dass im Sinne des Grundsatzes der Politikkohärenz eine Handelsstrategie in erster Linie darauf gerichtet sein sollte, die endogene Entwicklung und endogene Verbrauchs- und Produktionsmuster zu stärken;