21. bedauert, dass die Konsultationen zwischen der Ukraine, Russland und der EU über die Energieversorgungssicherheit und die Durchleitung von Energieträgern noch keine positiven Ergebnisse gezeitigt haben; betont, dass die EU und alle ihre Mitgliedstaaten gehalten sind, ihre Energieabhängigkeit von Russland zu verringern und ihr Engagement für EU-Initiativen für eine stärkere Diversifizierung der Energieversorgung aus alternativen Quellen und über alternative Wege zu intensivieren; erklärt sich in diesem Zusammenhang besorgt darüber, dass durch das Projekt South Stream die Abhängigkeit
der EU von Russland eher vergrößert würde, als dass es eine L ...[+++]ösung des Problems wäre; betont, dass alle Lösungen zur Sicherung der Energieversorgung der EU so konzipiert und ausgehandelt werden sollten, dass dem Bedarf aller 28 Mitgliedstaaten Rechnung getragen wird und derartige Lösungen nicht auf den Interessen einzelner Mitgliedstaaten beruhen; begrüßt in diesem Zusammenhang die unlängst veröffentlichte Mitteilung der Kommission über eine Strategie für eine sichere europäische Energieversorgung (COM(2014)330); ist der Ansicht, dass die EU die Regierung der Ukraine bei der Reform des Energiesektors und dessen Modernisierung und bei der Integration ihres Energiemarkts in den Energiebinnenmarkt der EU unterstützen sollte;