21. würdigt die allgemein positi
ven interethnischen Beziehungen einschließlich der Behandlung sensibler Fragen wie der Angabe der ethnischen und sprachlichen Zugehörigkeit bei der Volkszählung; nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der legislative Rahmen für die Maßnahmen zur Bekämpfung der Diskriminierung und den Schutz von Minderheiten weitgehend geschaffen worden ist, einschließlich des Beraters des Premierministers für Menschenrechte und den Schutz vor Diskriminierung; unterstreicht, dass weitere Bemühungen mit Blick auf ihre Umsetzung erforderlich sind; fordert die
...[+++]montenegrinischen Regierungsstellen auf, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um eine bessere Vertretung von Minderheiten in öffentlichen Einrichtungen auf der nationalen und lokalen Ebene sicherzustellen, da Minderheiten angehörende Personen in den öffentlichen Institutionen nach wie vor unterrepräsentiert sind; fordert die Regierungsstellen auf, die Diskriminierung der Volksgruppen der Roma, Aschkali und Balkan-Ägypter zu bekämpfen und ihre Lebensbedingungen, den Zugang zur sozialen Sicherheit, zum Gesundheitswesen, zur Bildung, zu einer Wohnung und zu Arbeitsvermittlungsdiensten zu verbessern; fordert außerdem die Regierung und die kommunalen Behörden auf, sich dem europäischen Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma anzuschließen, indem sie nach Auslaufen der gegenwärtigen Strategie für den Zeitraum 2008-2012 eine auf zehn Jahre angelegte nationale Integrationsstrategie initiieren und vorlegen, um den Status der Volksgruppen der Roma, Aschkali und Balkan-Ägypter zu verbessern;